Mit dem Neuzugang Fabian Rodler, kann die 1er Mannschaft darauf hoffen sich von den Abstiegssorgen der letzten Jahre heraushalten zu können. Die 2er und 3er werden nach ihrem jeweiligen Aufstieg in die nächsthöhere Klasse versuchen sich dort halten zu können.

Regionalklasse Innviertel: Mit Frankenburg 1 bekam unsere 1er gleich einen starken Brocken vorgesetzt, der im vergangen Jahr in einer anderen Region einen  vorderen Platz belegen konnte. Die Partie ging über die volle Distanz am Ende konnte sich die Mannschaft über ein hochverdientes Remis (7:7) freuen. Man geriet zwar rasch ins Hintertreffen, kämpfte sich in weiterer Folge wieder heran. Im letzten Spiel konnte Bernhard Berger in einem 5-Satz-Krimi das Unentschieden noch sichern. Die Punktelieferanten: Bernhard Berger und Fabian Rodler je 2, Erich Dornetshumer und Florain Schmalhofer je einen und das Doppel Berger/Rodler steuerte auch einen bei.
Bezirksliga Innviertel und Umland: Die 2er startete zwar mit einer knappen 8:6 Niederlage, der Gegner war mit Schalchen1 jedoch der Absteiger aus der Regionalklasse. Bis zu den letzten beiden Spielen verlief die Partie ausgeglichen, dann gelang allerdings kein Spielgewinn mehr. Es bestätigte sich einmal mehr, dass die vielfach unterschätzten Doppel von großer spielentscheidender Bedeutung sind. Leider konnte keines von ihnen gewonnen werden. Sebastian Berger und Matthias Pöchersdorfer hatten jeweils 3 Punkte geholt.
Bezirksklasse Innviertel/Schärding: Beinahe spiegelgleich verlief die Begegnung unserer 3er, die Ried 1 zu Gast hatte. Auch hier gewannen Sebastian Aichlseder und Dominik Lehr jeweils 3 Spiele, beide Doppel gingen allerdings verloren. Besonders bitter war, dass Lehr/Keiser in ihrem Spiel bereits 2:1 führten, dann aber doch die Segel streichen mussten.

Wie die 2er in die zukünftigen Spiele gehen wird steht auch noch nicht fest. Fritz Berger fällt nach einer Verletzung wahrscheinlich für die restliche Saison aus. Diesmal war Lukas Ertl für ihn eingesprungen.

Nur noch eine Woche bis zum Beginn der neuen Saison. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und letzte technische Feinheiten werden assimiliert. Es startet die 2. Kampfmannschaft am Donnerstag, 3.Sep.2024 auswärts gegen Schalchen 1. Kopfing 1, auswärts gegen Frankenburg 1, und Kopfing 3, zuhause gegen Ried 1, folgen am Freitag.
Eine nervöse Anspannung und Vorfreude liegt in der Luft. Dringen doch einige Akteure in Galaxien vor, die sie noch nie zuvor gesehen haben. Mit Frankenburg, Hochburg-Ach und Burgkirchen trifft man auch auf Gegner, denen man, zumindest in der modernen Zeitrechnung, noch nie gegenüber stand.

Die Missionen auf denen sich die einzelnen Teams befinden sind klar:

Kopfing 3…
…glücklich in die Bezirksklasse aufgestiegen, wird mit der Motivation des Aufsteigers, dem Mut der Verzweiflung, dem Glück des Tüchtigen und, auch wenn kein einziger Spieler der Mannschaft tatsächlich in Kopfing wohnt, in Kopfinger Manier, mit dem Messer zwischen den Zähnen alles daran setzen die Klasse zu halten. Für Dominik Lehr und Sebastian Aichlseder daily business für Georg Nöbauer und Marcel Keiser, der Kapitän der Mannschaft, eine fremde unwirtliche Welt.

Kopfing 2…
…mit einer perfekten Saison verdienter Meister und Aufsteiger der letzten Bezirksklasse, wird eine enorme Leistungssteigerung benötigen, könnte man mit einem Blick auf die Gegner und deren RC Punkte, doch glatt meinen, man sei gleich direkt in die Regionalklasse aufgestiegen. Da kommt die Verstärkung durch Sebastian Berger aus der ersten Mannschaft sehr gelegen. Kann Matthias Pöchersdorfer, er bleibt Kapitän der Mannschaft, sich wie zu erwarten weiter steigern, Friedrich Berger an alter Erfolge anschließen und Andreas Schmalhofer seiner letzten Überraschungssaison eine weitere Folgen lassen, muss die Mission Klassenerhalt aber nicht unbedingt ein Himmelfahrtskommando werden.

Kopfing 1…
…wird versuchen gut in die Saison zu starten und wenn möglich aus den Tiefen des Mittelfeldes Richtung Zenit vorzustoßen. Den Mut dazu schöpft man aus der Verstärkung durch Fabian Rodler, dem neuen hellen Stern am Kopfinger Firmament. Er hat im schönen Sauwald ein neues Zuhause gefunden und gleich Platz 1 im Verein eingenommen. Mit Erich Dornetshumer, einem jahrelangem Fixstern im Olymp des Vereins, hat die Mannschaft ein zweites, hochkarätiges Zugpferd. Florian Schmalhofer, der besagtes Zugpferd bei der letzten Vereinsmeisterschaft völlig humorlos auf die Weide zum Grasen schickte und mit seiner Wettkampfstärke immer wieder beweist, dass Training überbewertet wird, ist neben Fabian und Erich der dritte helle Stern im Gürtel des Orion. Bleibt noch Bernhard Berger, kein Star, aber das wichtige Gürtelloch des Dreigestirn-Gürtels, von dem jeder hofft, dass es nicht durchreißen möge. Sonst steht Orion ganz schnell ohne Hosen da. Es bleibt abzuwarten. ABER, nur eine geschlossene, sehr gute Mannschaftsleistung wird das Vorhaben gelingen lassen.

Mit Julian Aichinger, Franz Berger, Lukas Ertl, Mathias Grüneis-Wasner, Rene Ortmayr, ist auch die so wichtige Ersatzbank hervorragend besetzt. Wichtig wenn die Bazillen wieder durch die Hallen schleichen.

Ich sage nur: ENERGIE für eine erfolgreiche Saison 2024/25. Folgen Sie uns, bleiben Sie gesund und dem UTTV Joseratrans gewogen.

Der diesjährige Meisterschaftsabschluss des UTTV Joseratrans Kopfing stand ganz im Zeichen unserer Meistermannschaft aus der Bezirksklasse rund um Kapitän Matthias Pöchersdorfer. Dieser belegte nicht nur mit der Mannschaft, sondern auch in der Einzelwertung Platz 1. Ganz alleine gewinnen kann man eine Meisterschaft aber nicht. Andreas Schmalhofer spielte die beste Saison seiner Karriere und beendete die Saison mit 1052 RC-Punkten und Platz 6. Mit Sebastian Aichlseder, der ebenfalls die Erfolgswelle surfte auf Platz 9, waren 3 Spieler in den Top 10 vertreten. Dominik Lehr schaffte mit unglaublichem Ehrgeiz, mit dem er auch die gesamte Mannschaft vor sich hertrieb, in beeindruckender Manier den Sprung von der 1. in die Bezirksklasse. Umso bitterer für ihn, dass er, sowie Sebastian Aichlseder, in der kommenden Saison trotzdem in die 3er Mannschaft zurück rücken muss.
Erwähnt sei auch die wichtige Ersatzbank. Lukas Ertl und Mathias Grüneis-Wasner waren immer zur Stelle wenn Not am Mann war und das auch noch sehr erfolgreich. Hier schlummert eindeutig Potential.

Eine Meistermannschaft braucht aber auch einen meisterlichen Verein und dieser meisterliche Sponsoren, Mitglieder und vor allem geile Spieler, die an und neben der Platte alles geben und die neben der Leidenschaft für Tischtennis auch eine Freundschaft verbindet. Einen großen Dank dafür !

Zu den weiteren Mannschaften: Die Regionalklassemannschaft reüssierte in einer starken Gruppe. Mit einer starken Herbstrunde zog man sich aus der drohenden Abstiegsaffäre und landete am Ende im Mittelfeld. Erich Dornetshumer schaffte es im Einzelklassement wieder unter die Top3 und luchste Florian Schmalhofer den Nummer 1 Status, den er im letzten Jahr abtreten musste, wieder ab. Bernhard Berger beendete vor Bruder Sebastian die Saison als Mannschafts-Dritter. Das ist jedoch nicht der eigenen Leistung geschuldet sondern eher dem Seuchenjahr, dass Sebastian hinter sich hat.

Die 1. Klasse, verstärkt durch den freiwillig zurückgereihten Fritz Berger, der im Herst wieder an seinen Stammplatz zurückrücken wird und wie zu erwarten Rang 1 in der Einzelwertung belegte, mit dem mittlerweile gereiften Marcel Keiser und den beiden Top-Talenten Georg Nöbauer und Rene Ortmayr sowie den Ersatzspielern Franz Berger und Julian Aichinger schlossen solide auf Platz 4. Die kommende Saison verspricht spannend zu werden wenn Dominik Lehr und Sebastian Aichlseder zur Mannschaft stoßen.

Bei der offiziellen Abschlussfeier am 29. Mai, gab es dann neben der Ehrung der Meistermannschaft noch ein paar Goodies für diverse Spieler die sich in verschiedener Weise in diesem Jahr besonders ausgezeichnet hatten. Die Duracel Spieler, Matthias Pöchersdorfer und Sebastian Berger, versäumten keine einzige Partie und verdienten sich damit einen köstlichen Energieriegel. Fritz Berger, der seit Jahren das Jugendtraining managet, bei dem es gelegentlich auch wieder etwas länger dauert bis sich Erfolge einstellen, bekam ein Snickers (böse Zungen murmelten auch etwas von einer Diva an der Platte). Seine rechte Hand im Jungendtraining, Mister Tischtennis- Dominik Lehr, wurde als Erst(er) Helfer ausgezeichnet. Auch hier zeigt sich sein enormer Einsatz für den Verein.
Abschließend erhielt Georg Nöbauer noch ein Totem um seine Nervenstärke weiter zu verbessern.

Mit Neuzugang Fabian Rodler betritt ein Meister des Faches (er kam sah und fegte auch gleich mal alle von der Platte), die Meisterschaftsbühne in Kopfing und unterschrieb vor Zeugen das Anmeldeformular des OOETTV. Eine Verstärkung zum richtigen Zeitpunkt, gibt es doch in der kommende Saison für alle Mannschaften Herkules-Aufgaben: Klassenerhalt in der Bezirksliga und der Regionalklasse und vielleicht auch, durch die Verstärkung von Aichlseder und Lehr, einen Aufstieg von der 1. in die Bezirksklasse (?), zu bewältigen.

Diese und noch andere Themen wurden bei leckerem Essen und Kozel Schwarzbier bis in die Nacht hinein diskutiert.

Mittlerweile wurde auch die Mannschafts-Nennung für die kommende Saison abgegeben. Für die kommende Saison ist also angerichtet.

Wir verabschieden uns somit in die Sommerpause. Bleiben Sie gesund und dem UTTV Joseratrans Kopfing gewogen.
Wir melden uns im Herbst top motiviert wieder zurück.

Regionalklasse Innviertel: Wegen Personalmangels trat Braunau 1 nicht zum Meisterschaftsspiel gegen unsere 1er an und gab w.o.

Bezirksklasse Innviertel/Schärding: Mit einem klaren 10:0 Auswärtssieg gegen Riedau 4 setzte unsere 2er einen fulminanten Schlusspunkt, der mit dem Gewinn des Meistertitels seinen krönenden Abschluss fand. Keine Niederlage und auch kein Unentschieden ließen unsere Spieler zu. Das letzte Spiel, auswärts gegen Riedau 4, das mit 10:0 gewonnen wurde, drückte die Überlegenheit in diesem Meisterschaftsdurchgang aus. Matthias Pöchersdorfer und Dominik Lehr gewannen je 2 Spiele, Sebastian Aichlseder und Andreas Schmalhofer je eine. Lehr/Schmalhofer waren auch im Doppel erfolgreich. Da Riedau nur zu dritt angetreten war, schlugen auch 3 w.o. zu Buche.

1. Klasse Innviertel/Schärding: Auch die 3er kann mit ihrem Auftritt in Waizenkirchen gegen die dortige 6er zufrieden sein. Hatte man im Herbst noch eine knappe 8:6 Niederlage bezogen, so gelang es diesmal den Spieß umzudrehen. Bis zum 5.5 ging es im Gleichschritt, danach zündeten unsere Mannen den Turbo und gewannen 4 Spiele in Serie, wobei Rene Ortmayrs Partie nicht mehr zum Tragen kam. Bemerkenswert war, dass die entscheidenden Spiele jeweils mit 3:2 gewonnen wurden. Mit dem 8:5 hat man sich auch in der oberen Hälfte festgesetzt. Fritz Berger (3x), Marcel Keiser und Georg Nöbauer je zweimal sorgten für die Einzelpunkte, letztere waren auch im Doppel erfolgreich.