Eine überzeugende Leistung legte unsere "A" gegen den Zweitplazierten St.Florian "A" hin. Von Beginn weg zogen Dornetshumer und Co davon, auch wenn einzelne Partien durchaus eng verliefen. Sebastian Berger, Erich und Lukas Dornetshumer gewannen je zwei Einzelspiele, Dornetshumer/Dornetshumer und Berger/Berger auch die Doppel. Mit dem 8:2 Erfolg konnte der Vorsprung in der Tabelle ausgebaut werden.
Moral bewies unsere "B", die diesmal ohne Frontman Bernhard Berger auskommen musste, Für ihn war Lothar Reisenberger eingesprungen. Bis zum zweiten Doppel hechelte man immer hinter Eberschwang "E" her. Die Trendwende brachte das zweite Doppel (Reisenberger/Schmalhofer), die auf 5:5 ausgleichen konnten. Danach liießen unsere Mannen nichts mehr anbrennen und fixierten mit drei Siegen am Stück den 8:5 Endstand. Andreas Schmalhofer (3x), Lukas Ertl und Lothar Reisenberger mit je 2 Einzelsiegen waren die Matchwinner.
Schon bei der Aufstellung des Gegners war klar, dass es schwierig werden könnte. Mit dem bezirksligaerfahrenen Daniel Haidinger setzten die Vichtensteiner unserem Quartett einen übermächtigen Gegner vor, den keiner biegen konnte. Rasch ging Vichtenstein 4:1 in Führung. Die drohende Niederlage vor Augen rissen sich unsere Spieler am Riemen und konnten das Blatt wieder wenden. Mit dem Gewinn des zweiten Doppels gelang der Ausgleich. Sebastian Berger brachte unsere Mannschaft zwar noch 7:6 in Front, Fritz Berger konnte Franz Josef Stadlmayr im letzten Spiel jedoch nicht bezwingen. Letztendlich war man aber auch mit dem Remis zufrieden. Erich Dornetshumer und Sebastian Berger scorten je zweimal, Fritz Berger und Lukas Dornetshumer je einmal. Berger/Berger holten ihr Doppel. Nächste Woche wartet mit Florian "A" der nächste Prüfstein.
Beinahe im Vorbeigehen entledigte sich unsere "B" ihrer Aufgabe. Sie war ebenfalls in Vichtenstein zu Gast und gegen deren "D" im Einsatz. Lediglich der nicht ganz fit angetretene Lukas Ertl musste ein Spiel beim 8:1 Sieg abgeben. Bernhard Berger, Matthias Pöchersdorfer und Andreas Schmalhofer gewannen je zweimal. Ertl/Pöchersdorfer gewannen auch das einzige Doppel des Spielabends.
Zufrieden waren unsere Mannen mit dem Start in den Frühjahrsdurchgang. Im Eilzugstempo löste unsere "A" ihre Aufgabe gegen den Tabellenletzten Antiesenhofen. Nach knapp 1,5 Stunden war der 8:1 Sieg perfekt. Jeweils zwei Siege verbuchten Sebastian Berger, sowie Erich und Lukas Dornetshumer, die auch ihr Doppel gewannen. Auch Ersatzmann Lothar Reisenberger konnte sich einmal in die Siegerliste eintragen.
Haariger ging es bei der "B" zu. Rasch ging man gegen Vichtenstein "C" 5:1 in Führung und wähnte sich einem schnellen Sieg nahe. Die folgenden 2 Fünf-Satz-Niederlagen streuten allerdings etwas Sand ins Getriebe. Als dann auch noch das zweite Doppel abgegeben wurde, kamen die Vichtensteiner auf 2 Punkte heran. Fritz Berger, der für den erkrankten Bernhard Berger eingesprungen war und Lukas Ertl (beide gewannen alle ihre Einzel) machten den Sack dann zu. Matthias Pöchersdorfer und Andreas Schmalhofer waren je einmal erfolgreich gewesen. Mit dem 8:4 Sieg nach knapp 3 Stunden wird auch die "B" an der Tabellenspitze bleiben.
Eine Woche vor dem Beginn des Frühjahrsdurchgangs in der MM des OÖTTV trafen sich die Mannschaften aus Gallspach und des UTTV Kopfing zum Kräftemessen. Wolfgang Gatterbauers neuer Verein leistete diesmal erbitterten Widerstand. Waren im Herbst die Spiele eine relativ glatte Angelegenheit (Kreisklasse- 12: 2, 1. Klasse- 10: 4), so fiel das Ergebnis diesmal knapper aus. Mit 8:6 war es der knappste mögliche Erfolg unserer "A". Kleinere Brötchen musste diesmal Erich Dornetshumer backen, der lediglich ein Einzel gewann. Noch schlechter erging es Fritz Berger der mit Sebastian Berger nur im Doppel etwas zustande brachte. Herausreißer waren Lukas Dornetshumer und Sebastian Berger, die jeweils ihre drei Einzelpartien gewannen.
Besser erging es der "B", die zwar kein einziges Doppel gewannen, aber mit Lukas Ertl und Andreas Schmalhofer ebenfalls zwei Spieler hatten, die alle Einzel gewannen und auch in heiklen Situationen keine Nerven zeigten. Bernhard Berger mit zwei Siegen und Matthias Pöchersdorfer mit einem Erfolg trugen sich ebenfalls in die Siegerliste ein.
Alle taten sich mit der Temperatur (zu kalt), dem Licht (Lampen ausgefallen) und dem Boden (sehr staubig) schwer. Dies soll keine Ausrede sein- die Bedingungen waren wegen des Umbaus der Schule für alle gleich schwierig.