Mit 8:2 fuhr unsere "B"-Mannschaft den erwarteten Sieg gegen St. Florian "C" ein. Lediglich Christian Ritzberger-Moser konnte einmal im Einzel und einmal im Doppel zusammen mit Thomas Karl für Punkte auf dem Florianer Konto sorgen. Für Kopfing punkteten ein etwas mit der Form hadernder Andreas Schmalhofer und je zweimal Bernhard Berger, Lukas Ertl (trotz Bronchitis) und Matthias Pöchersdorfer. Pöchersdorfer blieb diesmal gar ohne Satzverlust und bestätigt seine momentan hervoragende Form. Mit 19 Siegen zu 17 Niederlagen findet Pöchersdorfer sich auch das erste Mal auf der positiven Seite dieses Verhältnisses wieder. Lohn dafür ist, mit dem zwischenzeitlich Platz 22 in der Einzelrangliste, die bisher beste Platzierung seiner noch jungen Karriere. Mit dem Sieg ihres Doppels setzten Berger/Schmalhofer dann den Schlusspunkt in der Partie.
Brisanz gerät dagegen wieder in den Kampf um die Meisterschaft der 1. Klasse Schärding und den Aufstieg. Der bisher klare Titelanwärter Schärding "D" strauchelte gegen St. Florian "B" und kam nicht über ein Unentschieden hinaus. Dadurch rückt die Spitze noch näher zusammen was Hochspannung für die letzten fünf Runden garantiert. Will Kopfing "B" ungefährdet aufsteigen, muss man Schärding "D" in Runde 8 bezwingen. Keine leichte Aufgabe!
Sebastian Berger und Lukas Dornetshumer zitterten sich gegen ihre jeweiligen Gegner (7:10-Rückstände in den 5. Sätzen) zu ihren Auftaktsiegen, ehe der deutlich 9:0 Gewinn gegen den Vorletzten Riedau "C" nach knapp 80 Minuten feststand. Mit je zwei Spielgewinnen waren Fritz und Sebastian Berger, sowie Erich und Lukas Dornetshumer (letztere gewannen auch ihr Doppel) ungefährdet.
Mit Mettmach lauert allerding nächste Woche ein anderes Kaliber, das es zu meistern gilt.
Nur Erich Ecker von Riedau "B" spuckte unserer "A" in die Suppe. Weder Erich Dornetshumer, noch Fritz Berger konnten ihre 5-Satz-Partien gegen ihn gewinnen. Trotzdem war die Begegnung aus Kopfinger Sicht nie wirklich in Gefahr. Sebastian Berger gewann seine Spiele ohne Probleme, Lukas Dornetshumer musste zwar gegen Josef Brunner über die volle Distanz, Satz 5 war jedoch eine klare Angelegenheit. Je ein Spiel gewannen Fritz Berger und Erich Dornetshumer. Auch beide Doppel (Berger/Berger und Dornetshumer/Dornetshumer) wurden gewonnen, das Ergebnis mit 8:2 verdient.
Auch die "B" schien gegen Ort/Antiesenhofen "B" vorerst klar auf der Siegerstraße zu sein. Beim Stand von 6:1 war man in Gedanken schon unter der Dusche, die Orter steckten aber nicht auf. Das zweite Doppel brachte nach harten Kampf (5 Sätze) die Vorentscheidung. Zwar konnte die Orter Nachwuchshoffnung Christian Kastinger unsere Nummer 1 Bernhard Berger doch klar in 3 Sätzen niederringen, Lukas Ertl machte im Spiel 13 aber den Sack zu. Der 8:5 Sieg festigte den 2. Platz hinter den Schärdingern. Positiv überraschte wieder Matthias Pöchersdorfer, der wie Bernhard Berger und Lukas Ertl 2 Spiele gewinnen konnte. Auch beide Doppel (Ertl/Pöchersdorfer und Berger/Schmalhofer) wurden gewonnen.
Mit einem hart erkämpften 8:5 Erfolg kehrte unsere "A" aus Ried heim. Beim Stand von 2:4 schienen bereits die Felle davon zu schwimmen. Erich Dornetshumer und Sebastian Berger brachten unsere Mannschaft wieder heran. Als Fritz Berger Peter Vogl in 5 Sätzen nieder ringen konnte und er zusammen mit Sebastian Berger das zweite Doppel gewann war die Trendwende eingeleitet. Erich Dornetshumer bezwang in einer dramatischen Partie Erich Benedik, im 13er Spiel machte Sebastian Berger den Sack zu. 3 Siege gab es für Erich Dornetshumer, 2 für Sebastian Berger, je einen für Fritz Berger und Lukas Dornetshumer.
Ins Schleudern geriet allerdings der Karren unserer "B" in St. Florian. Ohne Lukas Ertl waren die Karten schon vorher nicht die besten. Auch im Aufstellungspoker hatten die Florianer die etwas glücklichere Hand. Trotz dreier Siege des kampfstarken Andreas Schmalhofer, zwei von Bernhard Berger (5-Satz-Niederlage gegen Karel Hartl) und eines Spielgewinns von Matthias Pöchersdorfer fehlte am Ende ein Sieg zum Unentschieden. Will man das angepeilte Ziel Aufstieg in die Kreisklasse nicht aus dem Auge verlieren dürfen nicht mehr viele Punkte abgegeben werden.